​Hotelièren diskutieren gemeinsam am Weltfrauentag

Vor einem Jahr diskutierten zwölf Hotelièren anlässlich des internationalenTags der Frau im Rahmen eines Frühstücks die Rolle der Frau in der Branche und im Verband. Heute, ein Jahr später, folgten rund 40 Hotelièren der Einladung von Marie Forestier, Direktorin im Hôtel Bon Rivage in La Tour-de-Peilz und Vorstandsmitglied von HotellerieSuisse, sowie Direktor Claude Meier und tauschten sich im Rahmen des Jahresmottos #bettertogether in einem digitalen Treffen erneut aus und vertieften die letztjährige Diskussion.

Im ersten Teil des Calls erzählte Michaela Reitterer, Präsidentin des Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), wie die Situation im Nachbarland aussieht. Gemeinsam mit ihren Schweizer Berufskolleginnen ging Michaela Reitterer der Frage nach, warum es wichtig ist, dass sich Frauen im Verband engagieren und Führungsrollen übernehmen.

Im zweiten Teil evaluierten die rund 40 Hotelièren die Resultate des letztjährigen Zusammentreffens. Im vergangenen Jahr gingen die Teilnehmerinnen der Frage nach, was es braucht, damit sich mehr Frauen für die Verbandsarbeit engagieren. Die Resulate der Diskussion ergaben drei zentrale Faktoren: Vernetzung, Vorbilder schaffen/haben sowie geeignete Rahmenbedingungen/Strukturen. In kleinen Gruppen vertieften die Hotelièren diese drei Aspekte. Ihre Erkenntnisse werden nun ausgewertet und im Verband weiterverfolgt.

Der Tag der Frau bleibt ein wichtiges Signal, damit diese Fragenstellungen aktiv thematisiert werden. Die Teilnehmerinnen sehen diesen Tag jedoch auch als Ansporn, um die Rolle der Frau aktiv zu beeinflussen – auch über den 8. März hinaus. Schlussendlich geht es um Vielfalt, die langfristig zum Erfolg beiträgt. Das hat auch das letztjährige Jahresmotto von HotellerieSuisse bewiesen, das die Diversität der Branche ins Zentrum rückte.